Meine Nahrungsergänzung in der Marathonvorbereitung

Samstag, 16. März 2019 | Selin Höfle

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Seit Mitte Dezember befinde ich mich in der Vorbereitung für meinen ersten Marathon. Ich werde am 14.04 in Paris starten und befinde mich nun in den letzten Trainingswochen. Die Vorbereitung für einen Marathon ist nicht zu unterschätzen. Ich bin seit Dezember schon fast 500 km gelaufen und habe meinem Körper einiges abverlangt. Um meine Leistungsfähigkeit beizubehalten nehme ich regelmäßig Magnesium und seit kurzem auch Ubiquinol.


Ihr habt sicher noch nicht davon gehört, oder? Ich bin vor einiger Zeit auf den Mikronährstoff Ubiquinol aufmerksam geworden, der vor allem bei Leistungssportlern und Nationalmannschaften sehr beliebt ist. Es handelt sich um einen Stoff, der vom Körper selbst produziert wird und für die Energiegewinnung und Leistungsfähigkeit des Körpers verantwortlich ist. Ubiquinol ist in allen Körperzellen enthalten und trägt dazu bei, Nahrung in Energie umzuwandeln. Ab etwa 25 Jahren, wenn der Stoffwechsel langsamer wird, nimmt die Ubiquinol-Produktion im Körper kontinuierlich ab. Auch Faktoren wie Stress, Krankheit und erhöhte sportliche Belastung haben eine negative Auswirkung auf die Ubiquinol-Synthese.

Da ich im April bereits 30 Jahre alt werde und sehr viel und intensiven Sport betreibe, macht die Supplementierung von Ubiquinol Sinn. Durch sportliche Belastung entstehen freie Radikale im Körper die durch Antioxidantien gebunden werden. Ubiquinol zählt zu den fettlöslichen Antioxidantien und hilft dem Körper, diese schädlichen Stoffwechselprodukte zu neutralisieren.

Außerdem trägt der Mikronährstoff zu einer besseren Leistungsfähigkeit und schnelleren Regeneration bei, was mir im Training sehr wichtig ist.


Aber auch wenn ihr keine Marathonläufer seid, ist Ubiquinol wichtig für Herzgesundheit, Immunabwehr und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Wenn ihr euch oft müde und erschöpft fühlt, könnte das auch auf einen Ubiquinol-Mangel hinweisen.


Wenn ihr euch jetzt fragt, ob man den Mikronährstoff auch über eine ausgewogene Ernährung in ausreichenden Mengen zu sich nehmen kann, muss ich euch leider enttäuschen. Zwar kommt Ubiquinol auch in fast allen Lebensmitteln vor, allerdings in so geringen Mengen, dass ihr beispielsweise 60 Avocados am Tag essen müsstet, um die optimale Dosis von 100 mg am Tag zu erreichen. Das ist also fast unmöglich, weshalb es leichter ist auf Kapseln zurückzugreifen.


Ubiquinol ist übrigens die aktive Form des Coenzyms Q10, dass ihr sicher aus der Anti-Aging Hautpflege kennt. Da es sich um die aktive Form handelt, muss es vom Körper nicht umgewandelt werden und wird leichter aufgenommen. Die Firma Kaneka produziert schon seit 17 Jahren Ubiquinol durch natürliche Hefefermentation, das man dann als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen kann. Obwohl es die Leistungsfähigkeit steigern kann, ist es kein Doping, sondern steht sogar auf der Kölner Liste.


Die Supplementierung von Ubiquinol hat keine Nebenwirkungen und die körpereigene Produktion des Stoffes wird dadurch nicht gehemmt. Ich spüre tatsächlich positive Effekte beim Training und fühle mich auch nach langen Trainingsläufen nicht vollkommen ausgepowert und bin am nächsten Tag sogar wieder fit und schmerzfrei. Auch von der allgemein bekannten Frühjahrsmüdigkeit bin ich dank Ubiquinol verschont geblieben.


Nahrungsergänzungsmittel mit Ubiquinol bekommt ihr z.B. hier


https://www.biogena.com/de/at/produkte/produkt.coenzym-q10-active-gold-ubiquinol--1.html

https://www.kraeuterhaus.de/de/ubiquinol-100-mg-q10-bioaktiv-kapseln

https://www.naturafit.de/produkt/ubiquinol-100-mg/


Wichtig ist auf die Dosierung von 100 mg pro Kapsel zu achten und auf das Kaneka Qualitätssiegel, da es leider viele Fake-Produkte gibt, die kein natürliches Ubiquinol enthalten, sondern auf synthetisch hergestelltes Ubiquinol zurückgreifen. 

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