Wir haben die erste Woche im Oktober in meiner absoluten Lieblingsstadt verbracht-New York! Ich war bereits im März 2013 dort aber es war damals super kalt. Dieses Jahr haben wir uns den perfekten Monat ausgesucht, denn im Oktober hat es ca 25 Grad und kaum Regentage. So haben auch wir eine schöne Spätsommer Woche erwischt und uns sogar einen Sonnenbrand geholt. In diesem Blogpost erzähle ich euch von meinen New York Highlights und den besten Foodspots.
Zugegeben, das ist wirklich ein Ort, an dem sich sehr viele Touristen aufhalten. Hier macht es das richte Timing aus. Ich empfehle euch mindestens einmal zum Sonnenaufgang über die Brooklyn Bridge laufen. Das Licht ist einfach magisch und es sind kaum Leute auf der Brücke. Auch zum Sonnenuntergang ist es sehr schön. Den schaut ihr euch aber lieber unter der Woche an, da dann viel weniger los ist.
DUMBO bedeutet Down under the Manhattan Bridge Overpass und befindet sich in Brooklyn. Am besten haltet ihr euch nachdem ihr die Brooklyn Bridge passiert habt links und lauft Richtung Wasser. Dort befindet sich dann die berühmte Straße, von der aus ihr einen schönen Blick auf die Manhattan Bridge habt. Wenn ihr etwas am Wasser entlang geht, seht in ein Karussell und Stufen, wo ihr euch hinsetzen und die Aussicht genießen könnt. Auf der anderen Seite befinden sich die Brooklyn Hights und der Brooklyn Bridge Park. Von hier aus habt ihr eine tolle Sicht auf Lower Manhattan, allerdings sind hier auf viele Touristen. Der Blick auf die nächtliche Skyline lohnt sich aber allemal.
Im Westen von Manhattan befindet sich die Highline, ein Park, der auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke angelegt wurde. Am besten startet man im Chelsea Market, einer Halle mit vielen Cafés und Restaurants und spaziert von der auf der Highline in Richtung 34. Straße. Leider gibt es zur Zeit viele Baustellen aber die tolle Aussicht und der schön angelegte Park sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
Auf dieser Route passiert ihr das Empire State Building, könnt das Flat Irion Building auf Höhe des Madison Square Parks bestaunen und endet dann am schönen Triumph Bogen das Washington Square Parks.
Der Bryant Park befindet sich mitten in Manhattan. Hier verbringen die New Yorker ihre Mittagspause, es gibt viele Sitzgelegenheiten und kostenloses W-Lan. Perfekt um sich kurz auszuruhen.
Die beiden Wasserfälle befinden sich auf den Fundamenten des ehemaligen World Trade Centers. Rundherum sind die Namen der beinahe 3000 bei den Terroranschlägen vom 11.September getöteten Menschen eingraviert. Besonders traurig sind die einzelnen weißen Rosen, die in manchen Namen stecken. Dieser Ort war für mich sehr traurig aber auch ein angemessenes Denkmal für die Opfer
Wir waren auf der 230 Fith Rooftop-Bar. Von hier hat man einen gigantischen Blick auf das abendlich beleuchtete Empire State Building. Die Preise sind in Ordnung und man kann hier auch eine Kleinigkeit essen. Am Wochenende gibt es einen schickeren Dresscode und man sollte mindestens 21 sein (Ausweiskontrolle!)
Der schönste Bahnhof den ihr je gesehen habt und ein wenig Gossip Girl Feeling.
Der Central Park ist ja super berühmt und Pflicht bei jedem New York Besuch. Ungefähr in der Mitte befindet sich das Loeb Boat House wo ihr euch für $15 die Stunde ein Ruderboot ausleihen könnt. Bei schönem Wetter ein sehr witzige Angelegenheit und wenn ihr Glück habt, seht ihr auch noch richtig viele Schildkröten.
Vom Whitehall Terminal fahren die Fähren nach Staten Island ab. Die beste Sicht auf Manhattan habt ihr, wenn ihr Richtung Staten Island auf der rechten Seite einsteigt, die erste Treppe hochgeht, gleich nochmal nach rechts abbiegt um auf den hinteren Außenbereich der Fähre zu gelangen. Die Fähre ist kostenlos und fährt alle 20-30 Minuten.
Die Aussicht vom Rockefeller Center ist wirklich wahnsinnig toll, da es sehr zentral in Manhattan steht und man einen super Blick rundherum hat. Besonders schön ist es zur Abenddämmerung, allerdings ist dann auch am meisten los. Ich empfehle euch eine Stunde vor Sonnenuntergang zu kommen. Tickets müssen im voraus reserviert werden.
Ein Foto mit der Freiheitsstatue gehört natürlich auch zu einem gelungenem New York Urlaub. Meinem Freund war das besonders wichtig, allerdings finde ich es blöd direkt zur Statue zu fahren und ewig mit den Touristen anzustehen um in die Krone zu gelangen. Wir entschieden uns für eine einstündige Bootsfahrt mit der Circle Line. Am besten nehmt ihr gleich die erste Tour am morgen, da ist am wenigsten los. Von dem Boot aus hat man eine tolle Sicht auf die Freiheitsstatue und die Skyline vom westlichen und lower Manhattan.
Das One World Trade Center bietet seit einiger Zeit eine Aussichtsplattform. Auf 406 Meter Höhe hat man einen tollen 360 Grad Blick über New York und die angrenzenden Staaten. Schon allein die Fahrt mit dem Aufzug ist spektakulär. Die Fahrt dauer nur 47 Sekunden und es wird die Entstehung von New York an die Wände des Aufzugs projeziert.
Das Museum ist unterirdisch in das Fundament des World Trade Centers gebaut und zeigt viele Orginalobjekte von den Terroranschlägen des 11. Septembers. So kann man verbogene Stahlträger, zerstörte Feuerwehrautos und die letzte Säule des World Trade Centers sehen. In einer Ausstellung wird der genaue Hergang der Anschläge bis ins kleinste Detail rekonstruiert. In einem gesonderten Raum hängen Bilder der Opfer an den Wänden. Der Raum ist wirklich groß und die Wände sind komplett voll mit den Fotos, da macht einem bewusst wieviele Menschen an diesem Tag gestorben sind. Man bekommt zusätzlich Informationen über jedes einzelne Opfer wie den Namen, den Beruf und eine kleine Geschichte über ihr Leben. Das war wirklich schlimm und die Stimmung ist sehr bedrückend. Trotzdem lohnt es sich das Museum zu besuchen. Ihr solltet 2,5-3 Stunden Zeit einplanen.
Im Vorfeld hab eich mich natürlich ausführlich über Foodspots in New York informiert. Essen gehen in New York ist wirklich teuer. Ihr könnt für zwei Personen mit jeweils einem Hauptgericht, Getränken und Trinkgeld mit $60-$70 rechnen. Hier sind unsere Favoriten.
Uns hat New York sehr gut gefallen. Ich könnte die Stadt immer wieder besuchen denn hier wird es nicht langweilig. Wir sind in diesen 6 Tagen fast 110km zu Fuß gelaufen und haben so unglaublich viel gesehen und erlebt. Ich muss auf jeden Fall noch einmal zur Weihnachtszeit nach New York. Ich hoffe mein Blogpost hat euch gefallen. Zum Schluss gibt es noch ein kleines Video von unserer Reise.